"FOR THE ONES WHO DREAM OF STRANGER WORLDS"
Wenn sie seinen Namen hören, nur den letzten, dann werden Lippen oft missmutig verzogen.
Ein Flume, kann man sie flüstern hören.
Wenn er genau so ist wie sein Vater, dann können wir jetzt schon unseren Job an den Nagel hängen. Oft blinzelt er dann nur, reckt das Kinn in die gegengesetzte Richtung und übergeht Sätze wie diese - denn lohnenswert darüber nachzudenken ist es nie - und wenn all das nicht klappt, dann grinst er breit und grüßt absichtlich euphorisch; was hat er schon großartig zu verlieren?
Islay Edgar Flume hat mit seinen jungen
vierundzwanzig Jahren schon einiges sehen dürfen. Seine Wurzel finden in
Derby, Großbritannien ihren Ursprung, ehe er mit sechs Jahren von seiner Familie nach Amerika geschleppt worden ist, wo er für lange Zeit in
Queens, New York residierte. Nach der Schule hat es ihn nur ein jämmerliches, halbes Jahr gebraucht um in einer Nacht und Nebelaktion Amerika zu verlassen und sich auf eine Offenbarungsreise zu begeben, auf der er nicht nur in einem buddhistischen Kloster in dem nordindischen Bergdorf Dharamsala seine Zeit gefristet -, sondern auch in Kuba im Vinales-Tal Tabak-Bauern über die Schulter geschaut hat. Zwischen all seinen Abenteuern hat Islay sich mittlerweile einen Namen als
Musiker gemacht und verdient sich so zusätzlich sein Geld, während er tatsächlich auf seinen Reisen in den Genuss gekommen ist, als
Songwriter für kleine und große Sternchen Hits zu schreiben. Das es ihn eines Tages wieder nach New York verschlägt, damit hätte er eher weniger gerechnet, aber seit nunmehr Mitte 2016 fristet der gebürtige Brite sein ausgeglichenes Leben erneut in New York -
nur dieses Mal mit einer Frau an seiner Seite.