let the rain pour when it needs to pour. let the sun shine, when it needs to shine. trust that growth is a process and beautiful things take time.
Immer weiter, immer höher. Vielleicht einmal mit dem Skateboard um die Sonne oder kurz für eine Kaffeepause auf den Mars; ganz gleich wo es
Nero Abel Asfaw noch verschlagen wird -
der Erfolg wird ihm stets sicher sein. Das sagt man ihm zumindest nach, denn ganz gleich, wie bitter ihm das Leben oft versucht Steine in den Weg zu legen: er macht das Beste daraus. Sein alter Reisepass, der sicherlich irgendwo in einem Schuhregal zwischen all seinen Sneakers vergebens darauf hofft aufgegriffen zu werden, lässt tratschend verlauten, dass er mittlerweile an die
neunundzwanzig Jahre zählt; fragt man allerdings den optimistischen, ledigen Hobbymusiker, dann ist er noch weit von der dreißig entfernt. Gern einmal um die Sonne oder wenigstens auf dem Jupiter Klavier spielen - so schwer kann das doch nicht sein, hat er doch immerhin schon als kleiner Junge mit seiner Familie den Weg von
New Orleans nach
New York City gefunden. Komischerweise - obwohl er noch oft während seiner Urlaube in der Wiege des Jazz zu Besuch ist - hat es ihn nie zurückgetrieben, belebt er doch schon seit neun Jahren eine Wohnung in
Brooklyn, die er von der höchsten Ecke bis zur niedrigsten Kante inbrünstig liebt. In jener lassen sich Feierabende, nach einem langen Tag als
Police Officer, genießen und das lässt ihn wiederum selig rasten, denn irgendwie - ganz vielleicht - ist er ja doch schon auf seinem eigens persönlichen Mars angekommen.