SHE TOOK ALL OF HER PAIN AND FROM HER OWN ASHES BECAME FIRE
Sie sagen:
„Irgendwann verheilt jede Wunde - lass die Zeit ihre Arbeit tun“ und sie lässt den Blick nachdenklich in die Ferne gleiten, atmet die frische Meeresluft ein und stößt sie anschließend aus bebenden Lungenflügeln in die Ferne. Zeit verheilt keine Wunden. Sie werden nur geschlossen. Ganz kurz und provisorisch, bis das Sonnenlicht dem Mondlicht weicht und die Nacht einkehrt. Genau dann, wenn die ersten Windzüge gegen Fenster preschen und die Dielen knarren,
genau dann schmerzt es wie zuvor. Die
fünfunddreißig Jährige Israelin schmückt sich mit den Knospen eines Lebens, von welchem sie nie geträumt hat und trotzdem lebt. Geboren am
25.08.1981 in
Haifa, der drittgrößten Stadt Israels, hat es sie früh mit ihrer Familie nach Amerika verschlagen, wo sie mit einem Bruder - zwei Jahre älter - von Abenteuern geträumt hat, die weitaus größer gewesen sind, als ihre Vorstellungen und Fantasien ausmalen konnten. . Die
mehrfach prämierte Dokumentar - und Kriegsfotografin, die seit jeher Zeit für die
New York Times arbeitet, residiert während ihrer Aufenthalte im Lande in einem gemütlichen Anwesen in
Brooklyn, lässt sich von ihrem
Verlobten in letzter Zeit allerdings häufiger nach Heaven Falls schleppen um sich gemeinsame Häuser anzusehen. Das ihr Herz allerdings insgeheim nur für jemand anderen schlägt, ist der talentierten Fotografin noch nicht bewusst, sind ihre Schicksale doch so von Chaos und Zerstörung gezeichnet, dass ein Happy End mit längst müden Fingern nicht greifbar scheint.