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about the character

Patrick Grecian wohnt in Brooklyn, New York City, ist 37 Jahre alt, arbeitet als "Rezeptionist" und gehört zur Mittelschicht.

Für das Aussehen des Charakters stand Harry Shum jr. Modell.

about the user

Patrick Grecian gehört seit 27.02.2024 zum Behind Closed Doors, verfasste bisher 16 Posts und 4 Threads und hört auf den Namen Anda.
Die letzten Jahren haben an Patrick ihre Spuren hinterlassen. Er wirkt manchmal recht nachdenklich und in sich gekehrt. Sein Seelenleben trägt er nur selten nach draußen. Vor allem in einem Umfeld von dem man nicht weiß wie sicher es wirklich ist, empfindet er es als besser, wenn man so wenig wie möglich preisgibt um die Angriffsfläche möglichst klein zu halten. Es fällt ihm nach wie vor leicht auf andere zuzugehen und ins Gespräch zu kommen, aber so richtig nah heran lässt er niemanden. Sein Vertrauen ist dahingehend doch recht gebrochen. Das sind eher sehr seltene Ausnahmen in denen er sich wirklich auf jemanden einlässt. Er hat wenige Vertraute, aber selbst die wissen nicht alles. Meist sind das Leute, die ihn noch von den Anfängen seiner Karriere kennen und ihn auch am Ende nicht fallen gelassen haben. Trotzdem verschweigt er ihnen die meisten seiner Fehler und Probleme - und vor allem die Details seiner neuen Arbeit. Er möchte nicht noch die Leute verlieren, die ihm wichtig sind. Außerdem sieht er es auch als Schwäche, dass er sein Leben nicht in den Griff bekommt. Aber es fehlt ihm auch der nötige Antrieb um wirklich etwas zu ändern. Auf der anderen Seite ist er sich auch sicher, dass er den Job nicht lebend verlassen wird. Vielleicht ist das der Grund warum er sich so mit seiner Situation arrangiert hat und schon zufrieden ist, wenn es nicht wieder schlechter wird. Was das Lügen betrifft, da ist er ein richtiges Talent entwickelt. Vielleicht hat Patrick es mittlerweile auch oft genug wiederholt um es problemlos über die Lippen zu bekommen. Zum Glück fordert seine Arbeit mehr Handeln als Worte. So bleibt es meist beim oberflächlichen Smalltalk mit den Gästen. Es reichte die wichtigen Details zu kennen. Patrick beobachtet lieber. Er hört sich viel an, sagt aber wenig. Je wortkarger er wird, je mehr kann man sicher sein, dass er jemanden nicht leiden kann. Bei Freunden hingegen kommt hin und wieder der alte Patrick zum Vorschein. Ein blasses Strahlen alter Tage. Den Humor hat er über die Zeit nicht verloren. Dieser ist nur wesentlich dunkler und bissiger geworden. Ob er Dinge in seinem Leben bereut? Auf jeden Fall. Er kann den Tod seiner Eltern nicht rückgängig machen und doch hat er bis heute das Gefühl, dass er mehr für sie da sein hätte müssen. Selbst den Streit mit seinem Bruder bereut er. Allein weil es so sinnlos ist und sich doch scheinbar beständig hält. Das liegt vermutlich daran, dass beide Brüder ziemliche Sturköpfe sind und keiner weiß wie er den ersten Schritt machen soll oder niemand den ersten Schritt machen will. Er lügt und schweigt um seine wenigen Freunde zu schützen. Gleichzeitig ist er aber auch gegenüber seinen Arbeitgebern loyal - ob er will oder nicht. Man weiß nie ob man von Freunden oder Feinden umgeben ist. Es belastet ihn manchmal und besonders dann wünscht er sich manchmal die Zeit zurückdrehen zu können. Wenn man ihn fragen würde, was er sich wünscht, dann würde er wohl sagen, dass er gerne noch einmal 20 wäre und sein Leben anders leben würde. Oder dass er gerne abends heimkommen würde und seine Familie wäre da, als wäre nichts gewesen. Aber Patrick weiß auch, dass er Lacy nicht unter die Augen treten braucht und vielleicht war das auch besser so für alle. Er kennt seine Fehler, aber hasst es an diese erinnert zu werden. Zwar hatte seine Vater ihm den Kampfsport nahegebracht, doch Gewalt war vor seiner Arbeit im Hotel eigentlich nie eine wirkliche Option für ihn gewesen, wenn es über den Sport hinausging. Mittlerweile hat er gelernt, dass Gewalt doch eine Lösung für manche Probleme sein konnte. Vielleicht ist er auch einfach zu weit unten und zu weit abgestumpft um sich Gedanken über die moralische Richtigkeit zu machen. Auf der anderen Seite - war Gewalt wirklich schlimm, wenn man dafür viele andere Leben schützte? Und: Würde er das nicht auch tun, wenn es um seine Freunde oder die Familie ging? Er fühlt sich zumindest nicht schlecht dabei. Es gehört zu den Dingen, die eben gemacht werden müssen.
played by
Anda
#2
Ich würde gern das letzte Herzchen für Justin Baldoni setzen lassen :3
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Reservierungen - von Lady Liberty - 31.07.2022, 19:27
RE: Reservierungen - von Patrick Grecian - 16.10.2024, 23:45
RE: Reservierungen - von Riley Shaw - Gestern, 11:19
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