06.11.2022, 14:33
what doesn't kill you fucks you up mentally
alas goodwyn
17 jahre alt « schüler « fc: keir gilchrist?
"in my defense i was left unsupervised" @allisgood 
Du bist dir so sicher gewesen. So verflucht sicher diese Stadt noch in diesem Sommer zu verlassen. Die Taschen sorgfältig gepackt, dort - inmitten auf deinem Bett - und den Kopf voller Zuversicht, dann kracht die Realität durch die Tür und lässt ein Gewitter über dich herziehen, dem du unter biegen und brechen nicht entkommen kannst. Er entscheidet sich gegen dich, in letzter Minute, fährt mit seinem alten Truck an diesem Tag nicht die Einfahrt des kleinen Hauses aufwärts. Der Zuversicht folgen die üblichen Ängste: ein Jahr länger. Jetzt musst du ein Jahr länger in dieser Gottverdamten Kleinstadt verbringen, die du auf den Tod nicht ausstehen kannst. Dabei hast du dir so inbrünstig gewünscht endlich bei deinem Vater in New York unterzukommen, aber er ist genau so feige wie deine Mutter und entscheidet sich für den einfachen Weg: Ignoranz - ist alles wirklich einfacher, wenn man dich nicht ansehen muss? Vermutlich sehen sie nicht einmal dich. Dich und deine Ambitionen, deine Träume, deinem Drang nach Freiheit und Ferne. Sie sehen nur den Verlust deiner kleinen Schwester, sehen in deinen braunen Augen ihre kleinen Rehäuglein, glauben mit deinem Namen auch ihren hören zu können. Du lässt den Kopf hängen, ganz kurz, schiebst die Tasche an den Rand des Bettes: oft fragst du dich wie dein Leben verlaufen wäre, hättest du nie eine kleine krebskranke Schwester gehabt. Wie deine Zukunft aussehen würde, wären deine Eltern noch zusammen. Würdest du deine Zeit dann weiterhin in Heaven Falls fristen müssen? Was wäre wenn, was wäre wenn - dämliche Vorstellungen, die dir mehr Zeit und Kraft rauben, als die türkischen Telenovela deiner Mutter. Alas - mit deinen siebzehn Jahren hast du genau so wenig Ahnung vom Leben wie deine Freunde, aber dann denkst du dir oft: das macht nichts, ich lerne das schon. Dein Herz - gefüllt mit Poesie - verweilt hinter einem Rippenbogen aus Abwehr und Rebellion und obschon du die schönsten Worte niederschreibst, die rhythmischsten Zeilen diktierst, rollen über deine Zunge verbitterte Floskeln der Ablehnung. Während du in der Schule tagein und tagaus die bösesten Erniedrigungen über dich ergehen lässt, empfindest du neben Zara, Clark und Tulip die tiefste Ruhe deines Seins. Sie sind deine eigene, kleine Familie und vermutlich die einzigen Menschen weit und breit, die deine Absichten und deinen Verstand verstehen. Sie nehmen dich, wie du bist: pur, rar, unerbittlich ehrlich und wenn ihr euch gerade nicht seht, keine Zeit miteinander verbringen könnt, dann fristet ihr eurer Dasein gemeinsam in eurem Chatroom.
Du bist dir so sicher gewesen. So verflucht sicher diese Stadt noch in diesem Sommer zu verlassen. Die Taschen sorgfältig gepackt, dort - inmitten auf deinem Bett - und den Kopf voller Zuversicht, dann kracht die Realität durch die Tür und lässt ein Gewitter über dich herziehen, dem du unter biegen und brechen nicht entkommen kannst. Er entscheidet sich gegen dich, in letzter Minute, fährt mit seinem alten Truck an diesem Tag nicht die Einfahrt des kleinen Hauses aufwärts. Der Zuversicht folgen die üblichen Ängste: ein Jahr länger. Jetzt musst du ein Jahr länger in dieser Gottverdamten Kleinstadt verbringen, die du auf den Tod nicht ausstehen kannst. Dabei hast du dir so inbrünstig gewünscht endlich bei deinem Vater in New York unterzukommen, aber er ist genau so feige wie deine Mutter und entscheidet sich für den einfachen Weg: Ignoranz - ist alles wirklich einfacher, wenn man dich nicht ansehen muss? Vermutlich sehen sie nicht einmal dich. Dich und deine Ambitionen, deine Träume, deinem Drang nach Freiheit und Ferne. Sie sehen nur den Verlust deiner kleinen Schwester, sehen in deinen braunen Augen ihre kleinen Rehäuglein, glauben mit deinem Namen auch ihren hören zu können. Du lässt den Kopf hängen, ganz kurz, schiebst die Tasche an den Rand des Bettes: oft fragst du dich wie dein Leben verlaufen wäre, hättest du nie eine kleine krebskranke Schwester gehabt. Wie deine Zukunft aussehen würde, wären deine Eltern noch zusammen. Würdest du deine Zeit dann weiterhin in Heaven Falls fristen müssen? Was wäre wenn, was wäre wenn - dämliche Vorstellungen, die dir mehr Zeit und Kraft rauben, als die türkischen Telenovela deiner Mutter. Alas - mit deinen siebzehn Jahren hast du genau so wenig Ahnung vom Leben wie deine Freunde, aber dann denkst du dir oft: das macht nichts, ich lerne das schon. Dein Herz - gefüllt mit Poesie - verweilt hinter einem Rippenbogen aus Abwehr und Rebellion und obschon du die schönsten Worte niederschreibst, die rhythmischsten Zeilen diktierst, rollen über deine Zunge verbitterte Floskeln der Ablehnung. Während du in der Schule tagein und tagaus die bösesten Erniedrigungen über dich ergehen lässt, empfindest du neben Zara, Clark und Tulip die tiefste Ruhe deines Seins. Sie sind deine eigene, kleine Familie und vermutlich die einzigen Menschen weit und breit, die deine Absichten und deinen Verstand verstehen. Sie nehmen dich, wie du bist: pur, rar, unerbittlich ehrlich und wenn ihr euch gerade nicht seht, keine Zeit miteinander verbringen könnt, dann fristet ihr eurer Dasein gemeinsam in eurem Chatroom. 
zara pedraza
18 jahre alt « schüler « fc: martina cariddi?
"don't fucking bark if you can't fucking bite" @pawnie 
Die Hübsche, die Talentierte, das Mädchen geliebt von allen. Du kannst dich eigentlich nicht beklagen, bist die Einzige innerhalb der Gruppe, die in der Gemeinschaft Heaven Falls nicht gerade als Außenseiterin abgestempelt wird. Eigentlich müsste man meinen dass du ebenfalls der Selektion zum Opfer fällst, sobald man sieht mit wem du deine Zeit fristet, aber wider Willen wickelst du die Menschen mit deinem ganz persönlichen Charme um den Finger. Das Haar sitzt, die Brosche an deiner Bluse noch besser - sollen kritische Floskeln bloß deinen Weg kreuzen, du wütest sie mit deinem Hurricane-ähnlichen Temperament schlagartig um. Clark und Alas hast du erst mit Beginn deiner High-School Zeit kennengelernt, Tulip kennst du dagegen schon seit deiner Kindergartenzeit. Die Zöpfe baumeln wild, die Wangen sind ganz rot, dann beißt Tulip dir in den Arm und du ziehst an ihren rabenschwarzen Locken: so habt ihr euch das erste Mal in den Armen gelegen - wortwörtlich - heute folgen nicht mehr als fürsorgliche Berührungen und warme Küsschen. Die jüngste Pedraza, Tochter eines Polizisten, wird es nicht allmählich anstrengend? Jeden Tag zwei Leben zu leben, deine parallel geführten Freundeskreise penibel auseinanderzuhalten? Oft fühlst du dich ganz einsam, ganz hilflos, denn obschon du impulsiv gegen jede Ungerechtigkeit einstehst, kannst du Tulip oder Alas auf den Gängen der Schule nicht immer helfen. Manchmal, wenn du glaubst sie sehen dich nicht, dann hältst du inne - stagnierst für einen Moment - und drehst auf den Fersen um, denn du möchtest weder die einen verärgern noch die anderen. Aber auf Dauer ist auch das nicht die Lösung, denn dich frisst die Reue nur allzu gern auf. Ein Sommer der Ängste; einer der nach Verlust schmeckt, denn deine Mutter hat die Familie während der warmen Tage für einen Jüngeren verlassen. Fühlt sich schon verflucht abartig an, oder? Dieses Gefühl der Machtlosigkeit, wenn das Leben einfach die Zügel in die Hand nimmt und dir die Entscheidungsfreiheit raubt. Du bist gerade erst achtzehn Jahre alt, Zara, aber so langsam glaubst du dir entgleitet dein ach-so-perfektes Leben: nicht jeder kann das beste beider Welten besitzen, oder?
Die Hübsche, die Talentierte, das Mädchen geliebt von allen. Du kannst dich eigentlich nicht beklagen, bist die Einzige innerhalb der Gruppe, die in der Gemeinschaft Heaven Falls nicht gerade als Außenseiterin abgestempelt wird. Eigentlich müsste man meinen dass du ebenfalls der Selektion zum Opfer fällst, sobald man sieht mit wem du deine Zeit fristet, aber wider Willen wickelst du die Menschen mit deinem ganz persönlichen Charme um den Finger. Das Haar sitzt, die Brosche an deiner Bluse noch besser - sollen kritische Floskeln bloß deinen Weg kreuzen, du wütest sie mit deinem Hurricane-ähnlichen Temperament schlagartig um. Clark und Alas hast du erst mit Beginn deiner High-School Zeit kennengelernt, Tulip kennst du dagegen schon seit deiner Kindergartenzeit. Die Zöpfe baumeln wild, die Wangen sind ganz rot, dann beißt Tulip dir in den Arm und du ziehst an ihren rabenschwarzen Locken: so habt ihr euch das erste Mal in den Armen gelegen - wortwörtlich - heute folgen nicht mehr als fürsorgliche Berührungen und warme Küsschen. Die jüngste Pedraza, Tochter eines Polizisten, wird es nicht allmählich anstrengend? Jeden Tag zwei Leben zu leben, deine parallel geführten Freundeskreise penibel auseinanderzuhalten? Oft fühlst du dich ganz einsam, ganz hilflos, denn obschon du impulsiv gegen jede Ungerechtigkeit einstehst, kannst du Tulip oder Alas auf den Gängen der Schule nicht immer helfen. Manchmal, wenn du glaubst sie sehen dich nicht, dann hältst du inne - stagnierst für einen Moment - und drehst auf den Fersen um, denn du möchtest weder die einen verärgern noch die anderen. Aber auf Dauer ist auch das nicht die Lösung, denn dich frisst die Reue nur allzu gern auf. Ein Sommer der Ängste; einer der nach Verlust schmeckt, denn deine Mutter hat die Familie während der warmen Tage für einen Jüngeren verlassen. Fühlt sich schon verflucht abartig an, oder? Dieses Gefühl der Machtlosigkeit, wenn das Leben einfach die Zügel in die Hand nimmt und dir die Entscheidungsfreiheit raubt. Du bist gerade erst achtzehn Jahre alt, Zara, aber so langsam glaubst du dir entgleitet dein ach-so-perfektes Leben: nicht jeder kann das beste beider Welten besitzen, oder?
clark sundbom
18 jahre alt « schüler « fc: felix sandman?
RESERVIERT"that sounds illegal - i'm in" @ghocla 
Man hört dich schon von weitem. Eine Naturgewalt - so unbarmherzig, dass du sie mit Leichtigkeit von den Füßen fegst. Du wurdest in Dänemark geboren, dann hat deine junge Mutter dich zur Adoption freigegeben und du wurdest von einem Paar aus Heaven Falls aufgenommen. Seitdem mangelt es dir an nichts: lebst in einem großen Haus, isst das feinste Essen, trägst den teuersten Stoff. Deine Adoptiveltern lieben dich und irgendwie - tief in deinem Inneren - liebst auch du sie, aber du hast Probleme dich in dieser Welt zu etablieren. Wer bist du? Was macht dich aus? Gibt es mehr als Geld, Ansehen und Macht? Das du nicht der Norm entsprichst, nicht zu diesen elendigen Schnösel gehörst, machst du anderen schnell klar. Du pöbelst, du schlägst dir deine Knöchel blutig und manchmal, wenn dir danach ist, dann lässt du die Schule sausen für ein paar Bier am Falls Lake. Eigentlich müsstest du dich den Beliebten zählen, denn abseits von dem Reichtum deiner Familie wurde dir das gute Aussehen in die Wiege gelegt, aber die Meinungen deiner Mitmenschen spalten sich. Da gibt es die, die ihre Blicke schüchtern senken und den Boden, über den du läufst, ehren und dann gibt es die, die dich am liebsten in der Gosse sehen würden - genau da, wo du eigentlich herkommst. Du machst dir nicht viel aus dem verhaltenen Tuscheln deiner Mitschüler, versucht ganz unbarmherzig deinen eigenen Weg zu gehen. Mal überaus laut, mal ruppig, mal ruhig und mal mitfühlend. Du hast so viele unterschiedliche Facetten; so viele Gesichter und Persönlichkeiten, dass man nie weiß, woran man bei dir ist, aber mit größter Sicherheit kannst du sagen, dass deine selbst erkorenen Freunde die Einzigen weit und breit sein werden, die dir loyal bis in den Tod folgen werden. Denn gerade Alas, Zara und Tulip wissen um deine Belastbarkeit; deine unglaubliche Stärke, tief schlummernd hinter deinem ächzenden Rippenbogen. Sie wissen um deine insgeheim Fürsorglichkeit, aber auch um die unterschwellige Einsamkeit, die du hinter einem breiten Lächeln und einem brüllenden Ausruf auf Partys geschickt versteckst. Wer bist du, Clark? Was macht dich aus? Definierst du dich über die Mädchen, die in deinem Bett landen, aber nie bis zum aufwachen verbleiben? Definierst du dich über die Stille, die am Essensstisch ausgeharrt wird, wenn die nächste Ermahnung des Schulleiters vor der Nase deines Vaters auf diesem elendig perfekten Designer-Tisch liegt? Dein letzter Sommer ist ebenso mit Ängsten gefüllt gewesen, aber ganz gleich was du auch bist, Clark, für deine Freunde wirst du immer der Gleiche sein. Ein kaputter Herzensmensch. Impulsiv, voller Tatendrang, manchmal zu laut, manchmal zu leise, aber oft wie das letzte Rot der Sommerwärme: warm, geborgen, nur einmal im Leben vorkommend.
Man hört dich schon von weitem. Eine Naturgewalt - so unbarmherzig, dass du sie mit Leichtigkeit von den Füßen fegst. Du wurdest in Dänemark geboren, dann hat deine junge Mutter dich zur Adoption freigegeben und du wurdest von einem Paar aus Heaven Falls aufgenommen. Seitdem mangelt es dir an nichts: lebst in einem großen Haus, isst das feinste Essen, trägst den teuersten Stoff. Deine Adoptiveltern lieben dich und irgendwie - tief in deinem Inneren - liebst auch du sie, aber du hast Probleme dich in dieser Welt zu etablieren. Wer bist du? Was macht dich aus? Gibt es mehr als Geld, Ansehen und Macht? Das du nicht der Norm entsprichst, nicht zu diesen elendigen Schnösel gehörst, machst du anderen schnell klar. Du pöbelst, du schlägst dir deine Knöchel blutig und manchmal, wenn dir danach ist, dann lässt du die Schule sausen für ein paar Bier am Falls Lake. Eigentlich müsstest du dich den Beliebten zählen, denn abseits von dem Reichtum deiner Familie wurde dir das gute Aussehen in die Wiege gelegt, aber die Meinungen deiner Mitmenschen spalten sich. Da gibt es die, die ihre Blicke schüchtern senken und den Boden, über den du läufst, ehren und dann gibt es die, die dich am liebsten in der Gosse sehen würden - genau da, wo du eigentlich herkommst. Du machst dir nicht viel aus dem verhaltenen Tuscheln deiner Mitschüler, versucht ganz unbarmherzig deinen eigenen Weg zu gehen. Mal überaus laut, mal ruppig, mal ruhig und mal mitfühlend. Du hast so viele unterschiedliche Facetten; so viele Gesichter und Persönlichkeiten, dass man nie weiß, woran man bei dir ist, aber mit größter Sicherheit kannst du sagen, dass deine selbst erkorenen Freunde die Einzigen weit und breit sein werden, die dir loyal bis in den Tod folgen werden. Denn gerade Alas, Zara und Tulip wissen um deine Belastbarkeit; deine unglaubliche Stärke, tief schlummernd hinter deinem ächzenden Rippenbogen. Sie wissen um deine insgeheim Fürsorglichkeit, aber auch um die unterschwellige Einsamkeit, die du hinter einem breiten Lächeln und einem brüllenden Ausruf auf Partys geschickt versteckst. Wer bist du, Clark? Was macht dich aus? Definierst du dich über die Mädchen, die in deinem Bett landen, aber nie bis zum aufwachen verbleiben? Definierst du dich über die Stille, die am Essensstisch ausgeharrt wird, wenn die nächste Ermahnung des Schulleiters vor der Nase deines Vaters auf diesem elendig perfekten Designer-Tisch liegt? Dein letzter Sommer ist ebenso mit Ängsten gefüllt gewesen, aber ganz gleich was du auch bist, Clark, für deine Freunde wirst du immer der Gleiche sein. Ein kaputter Herzensmensch. Impulsiv, voller Tatendrang, manchmal zu laut, manchmal zu leise, aber oft wie das letzte Rot der Sommerwärme: warm, geborgen, nur einmal im Leben vorkommend. 
Tulip Somerset
18 jahre alt « schülerin « fc: barbie ferreira
VERGEBEN
"dont' like my attitude? call 1-800-fuckoff" @cinroll
Sie ist genau das, was viele nicht mögen: bitter ehrlich und fast genauso schlecht erzogen. Ob es sie kümmert? Nicht wirklich. Zumindest nicht mehr, hat sie doch bereits so viel Schmerz und Ausgrenzung erfahren müssen, dass es ihr mittlerweile egal ist, ob sie dazu gehört oder nicht. Tulip zählt einfach nicht zur Norm, kann die Schönheitsideale anderer Frauen nicht erfüllen. Sie ist manipulativ, eigensinnig und oft verstörend launisch, aber dann wiederum ist gerade das wohlmöglich ihrer bipolaren Störung geschuldet. Es gibt Tage, da ist sie gut gelaunt und sie begrüßt das Leben - irgendwie, auf ihrer ganz eigenen Art und Weise - und manchmal gibt es Tage, da kommt sie stundenlang nicht aus dem Bett. Tulip ist das, was man als Syntax Error bezeichnet; ein Fehler im Gemeindesystem. Die Umstände machen es ihr aber auch nicht einfach: schon seit Kindheit an steht sie in dem Schatten ihrer jüngeren Schwester, muss sich nicht nur mit einer bipolaren Störung sondern einer damit einhergehenden Essstörung auseinandersetzen, findet in der Schule eher die Tyrannei als das ewige Jugendlebend und verliert den Bezug zu sich selbst, seit sie weiß, dass sie nicht die leibliche Tochter ihres verstorbenen Vaters ist. Oft ist es Hass, der sie antreibt. Hass auf diese Stadt und ihre Menschen. Wie oft habt ihr schon versucht sie von den schlimmsten Gedanken abzulenken? Wie oft habt ihr versucht dem Mädchen einzureden sie sei perfekt genauso wie sie ist? Oft trifft ihr auf taube Ohren, denn Tulip ist gerne blind für die Wahrheit und noch blinder für die schönen Seiten des Lebens. Dafür wiegt sie sich schon zu lange in dieser Dunkelheit ohne Namen; die, die ihr dumme Flausen in den Kopf setzt und sie oft davon träumen lässt Heven Falls von Kopf bis Fuß in Brand zu stecken.
"dont' like my attitude? call 1-800-fuckoff" @cinroll
Sie ist genau das, was viele nicht mögen: bitter ehrlich und fast genauso schlecht erzogen. Ob es sie kümmert? Nicht wirklich. Zumindest nicht mehr, hat sie doch bereits so viel Schmerz und Ausgrenzung erfahren müssen, dass es ihr mittlerweile egal ist, ob sie dazu gehört oder nicht. Tulip zählt einfach nicht zur Norm, kann die Schönheitsideale anderer Frauen nicht erfüllen. Sie ist manipulativ, eigensinnig und oft verstörend launisch, aber dann wiederum ist gerade das wohlmöglich ihrer bipolaren Störung geschuldet. Es gibt Tage, da ist sie gut gelaunt und sie begrüßt das Leben - irgendwie, auf ihrer ganz eigenen Art und Weise - und manchmal gibt es Tage, da kommt sie stundenlang nicht aus dem Bett. Tulip ist das, was man als Syntax Error bezeichnet; ein Fehler im Gemeindesystem. Die Umstände machen es ihr aber auch nicht einfach: schon seit Kindheit an steht sie in dem Schatten ihrer jüngeren Schwester, muss sich nicht nur mit einer bipolaren Störung sondern einer damit einhergehenden Essstörung auseinandersetzen, findet in der Schule eher die Tyrannei als das ewige Jugendlebend und verliert den Bezug zu sich selbst, seit sie weiß, dass sie nicht die leibliche Tochter ihres verstorbenen Vaters ist. Oft ist es Hass, der sie antreibt. Hass auf diese Stadt und ihre Menschen. Wie oft habt ihr schon versucht sie von den schlimmsten Gedanken abzulenken? Wie oft habt ihr versucht dem Mädchen einzureden sie sei perfekt genauso wie sie ist? Oft trifft ihr auf taube Ohren, denn Tulip ist gerne blind für die Wahrheit und noch blinder für die schönen Seiten des Lebens. Dafür wiegt sie sich schon zu lange in dieser Dunkelheit ohne Namen; die, die ihr dumme Flausen in den Kopf setzt und sie oft davon träumen lässt Heven Falls von Kopf bis Fuß in Brand zu stecken. such a summer of fear
good, great. can we skip to the good part now?
Und damit: ein großes Hallo an dich! Ich bin die Now, siebenundzwanzig Jahre alt und noch nicht so, so, so lange hier - aber ich hab mir schon einige Charaktere angedichtet, so auch Tulip und gerade die sucht ganz vergebens nach ein paar Gleichgesinnten. Leute, die einfach nicht so sind wie der Rest und ihr durch den Alltag helfen, ganz gleich auf welcher Art. Wie du oben vielleicht schon erkannt hast, trägt jeder so ein schönes @-kürzel. Was höchstwahrscheinlich daran liegt, dass sich die Freunde - wenn sie sich nicht gerade sehen - in ihrem persönlichen Chatportal Zuflucht suchen (nur um keine Verwirrung zu stiften). Digital und non-digital sind diese Schüler also miteinander verknüpft, versuchen sich auf die Eigenarten des jeweils anderen einzulassen und durchleben dabei so einige Höhen und Tiefen. Mal helfen Sie gemeinsam als Gruppe auf dem Jahrmarkt aus, mal werden sie dazu verdonnert zu Halloween auf der Gruselbahn die Tickets zu verkaufen - riecht das eher nach einem Bier auf dem Dach des alten Parkhauses? Oh hell yes! Wenn Rebellion einen Namen hätte oder mindestens vier Gesichter, dann wären sicherlich Alas, Zara, Clark und Tulip die perfekten Examples. Ich wünsche mir also für Jemanden, der ihnen Leben einhauchen kann. Ihnen Ecken und Kanten andichten und sie so selbstständig agieren lassen kann, dass sie auch nebst Tulip noch ein Leben haben.
Avatar sind alle frei wählbar, auch die Namen können sorglos neu gewürfelt werden. Einzig die groben Eckpunkte bzw. diese ausgeprägten Charakterzüge würde ich mir wünschen. Eine Zara soll kein schüchternes Mädchen werden, ein Alas kein unzüchtiger Weiberheld. Aber abseits von dem … ich bin pflegeleicht, mag es zu plotten und bin vorzugsweise am Wochenende online.
Damit das hier nicht zu lang wird: danke für die Aufmerksamkeit und Adios! P.S Ich freu mich auf dich - wer auch immer du sein wirst.
storming gates | 02.01.2023
