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Antworten zu Thema: How do you live in a house without feelings?
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Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von James Clayton - 22.01.2018, 11:53
On our bodies we share the same scar!

» Chapter I «

» SUCHENDER JAMES CLAYTON | 28 JAHRE | BESITZER EINES CLUBS (NIGHTSHIFT) IN NEW YORK, MANHATTAN | FACECLAIM: SEAN O’PRY
“Sie wollen wissen, wie meine Familie so drauf ist? Puh, naja. Meine Mutter verließ uns, als Holly gerade mal ein Jahr alt war. Wegen eines Englischlehrers. Ja, Tatsache. Sie lebt auch in New York aber Kontakt zu ihr will ich ehrlich gesagt nicht. Sie hat uns unser ganzes Leben alleine gelassen. Uns, das sind mein Dad, meine zwei Brüder und meine Schwester. Jedenfalls musste unser Vater, Abraham, uns dann alleine aufziehen. Sie können sich vorstellen, dass ihn das gelinde gesagt überforderte. Ein Mann, dessen große Liebe ihn gerade sitzen gelassen hat wegen eines schmierigen Englischlehrers mit britischen Akzent, soll nun für drei halbstarke Jungs und zwei kleine Mädchen sorgen.
Zwei Mädchen? Ja, ich hatte noch eine Schwester, Phoebe. Sie war ein Engel, ehrlich. Ihr Lachen hat sogleich jeden Streit im Hause Clayton beendet, ihr war der Familienfrieden wichtiger als alles andere. Leider starb sie bei einem tragischen Autounfall. Mehr will und kann ich dazu auch nicht sagen, das war ein Ereignis, was die ganze Familie zutiefst erschüttert hat. Jedoch sind wir nach ihrem Tod wieder enger zusammengerückt, auch wenn dies leider nicht bis zur heutigen Zeit angehalten hat. Wir haben alle so unsere Differenzen untereinander, doch ich glaube, dass wir, wenn es drauf ankommt, alle zusammenstehen würden. Gut, im Moment ist es wohl tatsächlich so, dass jeder so ein bisschen sein Ding macht. Es ist immer schwierig alles unter einen Hut zu bekommen, ich denke sie kennen das?
Seit zweit Jahren gehört übrigens auch Maria mit ihren zwei Söhnen zu unserer Familie. Anfangs fand ich es gut, dass mein Vater mal wieder eine Frau in sein Leben lässt, aber diese Mexikanerin ist doch nur auf sein Geld aus! Mein Vater diente ein paar Jahre in der Army, war ein angesehener Soldat, bis eine Verletzung am Bein ihn dazu zwang seinen Dienst zu quittieren. Nun betreibt er eine eigene Schreinerei. Ich bin stolz auf ihn, dass er das geschafft hat, wenngleich er, seit dem Weggang meiner Mutter einen krassen Faible für Waffen entwickelt hat, der mir nicht ganz geheuer ist. Naja, gut, wir kommen halt aus Texas, hier sind Waffen sowas wie eine Lebensversicherung!
Aber ich schweife ab. Mein Vater heiratete vor einem halben Jahren Maria, die nun vollwertiges Mitglied unserer Familie ist, zumindest auf dem Papier. Für mich ein absoluter Witz. Wie gesagt, sie ist auf sein Geld aus und wollte nur eine Aufenthaltserlaubnis. Leider ist mein Vater zu blind, um das zu sehen.
Hinzu kommt, dass mein Großvater vor kurzem gestorben ist. Er hatte einiges an Geld für die Familie angespart, auf das nun jeder ein Auge geworfen hat. Ich glaube sogar Diego und Antonio, die leiblichen Söhne von Maria, erhoffen sich einen Teil davon. Lächerlich. Sie sehen, dass es viel Konfliktpotenzial in meiner Familie gibt. Was meine Geschwister über unsere Familie denken? Scrollen sie einfach weiter, dann werden sie vielleicht ein wenig schlauer.

» Chapter II «

GESUCHTER #1:DEAN CLAYTON | 33 JAHRE | BANKIER | FACECLAIM: JAN KORTAJARENA, MATTHEW DADDARIO
» Du bist der älteste in den Familienbande der Claytons, aber so benimmst du dich definitiv nicht. Verantwortung? Nicht dein Ding. Im Gegenteil. Du schaust meist nur auf dich und deine Karriere. Alles andere ist dir schlichtweg egal oder wird mit einem Nicken abgetan. Hauptsache du hast keinen Stress mit deinen Geschwistern oder sonstigen familiären Dingen. Dich hat es wohl am härtesten getroffen, dass deine Mutter wegging, denn eine sanfte mütterliche Führung und deren Tugenden wie Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft, sowie Verantwortungsbewusstsein hätten dir definitiv nicht geschadet. Alles Dinge, die deiner Mum sehr wichtig waren bei der Erziehung ihrer Kinder, aber auf die du einen Fick gibtst. Stattdessen gierst du auf das Erbe deines verstorbenen Großvaters und bist bereit dafür auch mit deinen Geschwistern zu brechen. Du musstest die ganzen Jahre auf sie aufpassen, ihre Launen ertragen, Windeln wechseln. Und wenn etwas nicht so lief, wie es sich dein Vater vorgestellt hat, winkte eine Tracht Prügel, weil das alles dann deine Schuld war.
Irgendwann hast du eben angefangen zu rebellieren, zwangsläufig, aus Selbstschutz. Und wem hast du die Schuld gegeben an dieser ganzen Misere? Genau, deinen verdammten Geschwistern, die nicht fähig waren mal alleine auf sich aufzupassen.
Deshalb willst du jetzt, als Erwachsener so wenig Verantwortung innerhalb der Familie übernehmen wie nötig. Dich schert es nicht, was die anderen über dich denken und ob sie dich für undankbar halten. Dir steht der größte Teil dieses verdammten Erbes zu, weil du auf deine komplette Jugend verzichten musstest!
Wegen dieser Einstellung eckst du häufig mit James aneinander, man könnte wirklich meinen, dass ihr euch hasst. Denn im Gegensatz zu dir, hat er Verantwortung gegenüber seinen Geschwistern übernommen. Hinter all dieser Abkapslung steckt aber weitaus mehr, als du zugeben würdest. In Wahrheit wirst du erdrückt von Schuldgefühlen gegenüber deinen Geschwistern, da du dich verantwortlich machst für den Tod deiner jüngeren Schwester Phoebe. Sie hat dich angerufen, du solltest sie abholen, von einer Party. Jedoch hattest du besseres zu tun und musstest mal wieder den Rebellen raushängen lassen, von wegen keine Verantwortung gegenüber niemanden und so weiter. Also musste deine Schwester zu einem Kumpel ins Auto steigen, dessen Wagen dann an einen Baum krachte. Noch immer holen dich nachts die Bilder der Beerdigung heim, Alpträume plagen dich schon seit Jahren, weswegen du zum Einschlafen ein, zwei Bier brauchst oder einen starken Schnaps. Aber selbst das hilft mittlerweile nicht mehr und du lässt dich durch Antonio mit Drogen versorgen...

» Chapter III «

GESUCHTER #2:HENRY CLAYTON | 27 JAHRE | SOLDAT BEI DER ARMY | FACECALIM: FRANCISCO LACHOWSKI | DANIEL BEDEROV
» Du und James sind sich in vielen Dingen relativ ähnlich und doch unterscheidet ihr euch grundlegend. Du handelst mit weitaus mehr Bedacht wie dein älterer Bruder und bist wohl einer der Vernünftigeren in der Familie. Dein großes Vorbild? Dein Dad. Du orientierst dich stark an deinem Vater, weshalb es dich auch zur Army gezogen hat. Eigentlich überhaupt nichts für dich, du bist frech und scheißt auf Regeln, doch in der Army musstest du lernen dich unter zu ordnen. Du tust dir heute noch schwer mit der internen Hierarchie und würdest wohl lieber einem normalen Job nachgehen, wie dein Bruder Dean, doch wenn du die glänzenden Augen deines Dad siehst, der voller Stolz von dir erzählt, weißt du, dass du so schnell nicht mehr aus diesem Verein rauskommen wirst.
Was dich jedoch fasziniert sind Waffen. Schon früh hast du mit deinem Dad auf dem Schießstand in Texas geschossen. Du hast ein paar Babys im Schrank, die gehütet werden wie dein eigener Augapfel.
In Sachen Beziehungen warst du jahrelang sehr stetig unterwegs. Deine Kindheitsfreundin Heather hast du einen Heiratsantrag gemacht, den sie schließlich auch annahm. Ganz wie dein Dad. Alles schien perfekt, doch der Tod deiner jüngeren Schwester riss dich in ein tiefes Loch, mit dem auch deine Verlobte nicht klar kam. Du zogst dich zurück, hast nur noch wenig gelacht. Dich hat neben Holly der Verlust von Phoebe wohl am schlimmsten getroffen.
Als dann auch noch Heather meinte, dass sie dich in diesem Zustand nicht heiraten könne und dich verließ warst du am Abgrund. Der einzige Weg für dich war die Flucht. Also schriebst du dich für einen Auslandseinsatz in den Irak ein, der dein komplettes Leben nochmal auf den Kopf stellte.
Als du zurück kamst warst du nur noch ein Schatten deiner selbst. Seit dem Einsatz leidest du an einer posttraumatischen Belastunsstörung. Zuerst wolltest du das alles nicht wahr haben, aber mit der Zeit sahst du ein, dass sich etwas ändern musste. Also gingst du in Therapie, bei der du irgendwann auf deine Schwester Holly trafst. Gemeinsam teiltet ihr euren Schmerz, bis Holly nach New York zu James ging und du wieder alleine warst. Jedenfalls steht eins fest: Du musst hier raus, denn die Enttäuschung in den Augen deines Vaters und das Zusammenleben mit deinen Stiefgeschwistern und Steifmutter ist nicht besonders förderlich für deine Psyche! Schon länger spürst du eine ungeheure Wut in dir, auf alles und jeden. Am liebsten würdest du alle um dich herum abknallen damit du endlich deine Ruhe hast!

» Chapter IV «

GESUCHTE #4: HOLLY CLAYTON | 24 JAHRE ALT | STUDENTIN LITERATUR & KUNSTGESCHICHTE | FACECLAIM: TAYLOR HILL | VERGEBEN AN @Haleigh Clayton
»Du bist das Nesthäckchen der Familie. Deine Mutter hast du nie richtig kennengelernt, weil sie ein Jahr nach deiner Geburt einfach abgehauen ist. Du bist diejenige, die den Tod von Phoebe am wenigsten verkraftet hat. Du und sie, ihr wart quasi eine Einheit. Sie war dein Anker, deine Orientierung. Ohne sie bist du ein kleines Boot, dass einsam auf dem Ozean treibt. Sicher, du hast deine Brüder und liebst sie über alles, aber sie konnten dich nie so verstehen wie deine ältere Schwester. Vor dem Tod von ihr warst du ein wahrer Sonnenschein, hattest immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Da du ein Mädchen warst und dazu noch die Jüngste, hattest du schon einiges an Privilegien, sei es bei deinem Vater oder bei deinen Brüdern. Von jeher warst du ein extrem harmoniebedürftiger Mensch, der sich bei dem kleinsten Streit zurückzog. Phoebe war da anders. Sie hatte die Jungs im Griff und sprach öfters mal ein Machtwort, was deine Brüder und deinen Vater dazu brachten ihre Streitereien beizulegen, wenn auch nur für den Moment. Das war nur einer der wenigen Gründe, warum du zu ihr aufgesehen hast. Nach ihrem Tod warst du wie gelähmt, taub, die Wochen verstrichen und es fühlte sich irreal an. Das Loch in das du fielst wurde immer größer, bis sich richtige Depressionen entwickelten. An ihrem ersten Todestag war es so schlimm, dass du selbst kurz davor warst dir das Leben zu nehmen. Davon weiß allerdings niemand etwas. Auch nicht von deiner Behandlung, bis zu einmal Henry beim gleichen Psychiater getroffen hast. Seitdem weiß er von deinem Geheimnis und du von seiner PTBS. Dies hat euch definitiv zusammengeschweißt. Hinzu kommt die Tatsache, dass du eigentlich gar nicht das leibliche Kind von Abraham bist, sondern aus der Affäre deiner Mutter heraus entstanden bist. Dein biologischer Vater ist sich dieser Tatsache nicht bewusst, aber dein richtiger Dad macht sich schon länger so seine Gedanken, aber mit dir darüber geredet hat er aus Angst nicht. Nur deinem Bruder James hat er sich anvertraut, der nun hinter deinem Rücken Nachforschungen anstellt.

» Chapter V «

GESUCHTER #5: DIEGO GARCIA | 25 JAHRE ALT | STUDENT DER PHILOSOPHIE & LITERATUR | FACECLAIM: MARLON TEIXEIRA
» Du bist wirklich eine gute Seele und hattest bisher viel Pech in deinem Vierteljahrhundert Leben. Deinen Vater kennst du nicht, denn ein Wunschkind warst du definitiv nicht. Dennoch hat deine Mutter, so findest du zumindest, alles versucht, um dich auf die richtige Bahn zu bringen. Vielleicht, weil sie gesehen hat, dass es bei deinem Bruder Antonio nicht so gut funktioniert hat. Im Gegensatz zu ihm bist du sehr sensibel und schüchtern.
Eine Frau einfach so ansprechen? Das fällt dir unglaublich schwer. Deine Meinung lautstark vertreten? Nicht dein Ding. Du konzentrierst dich auf dein Studium und liest gerne Bücher. Du bist kein Nerd oder sowas, sondern lebst einfach ein wenig in deiner eigenen Welt, in der alles besser ist wie da draußen. Da du so gutmütig bist wurdest du schon oft ausgenutzt und in der Schule schikaniert. Die großen Kids haben sich von deinem Taschengeld ihre Süßigkeiten gekauft, weil sie dich abgezogen haben.
Ausgenutzt wurdest du meist von Frauen, die sich einen Spaß daraus machten dich zappeln zu lassen, nur um dich dann doch in die berühmte Friendzone zu schicken. Der Satz: „Wir können doch einfach Freunde bleiben, oder?“, begleitet dich also quasi schon dein ganzes Teenagerleben. Dabei würdest du eine Frau auf Händen tragen.
Du hattest ja schon in deiner früheren Familie wenig zu sagen, aber seit ihr nun zu den Claytons gehört, wird auf dein Wort überhaupt keinen Wert mehr gelegt. Ja, manchmal hast du sogar ein wenig Schiss vor diesen pöbelnden Typen, die sofort laut werden, wenn ihnen etwas nicht passt. Besonders der älteste von ihnen, Dean, ist dir viel zu aggressiv. Einmal hat er dich sogar hinter dem Schuppen zusammengeschlagen. Warum? Weil du wohl sein bestgehütetes Geheimnis mit angehört hast. Es geschah am Todestag von seiner Schwester, Phoebe. An diesem Tag kam Dean immer nach Hause. Hinten im Schuppen hat er mit ihr erzählt, gejammert und geheult. Dabei hast du gehört, wie er zugegeben hat, an ihrem Tod Schuld zu sein, weil er sie nicht abgeholt hat von einer Party. Als Dean dich bemerkte war es bereits zu spät zum Abhauen und ein Fausthieb nach dem anderen prasselte auf dich nieder. Er hat dir gedroht, wenn du jemanden etwas davon erzählst, bringt er dich um. Deswegen gehst du ihm aus demWeg. Dich belastet diese Geschichte sehr und du weißt überhaupt nicht, wie du mit dem ganzen klar kommen sollst, besonders wegen Holly. Du weißt genau, wie viel Phoebe ihr bedeutet hat.
Komischerweise hat sich der zweitälteste der Claytons, James, deiner ein wenig angenommen. Wieso weißt du selbst nicht genau, vielleicht weil du ihm bei einem Familientreffen angeboten hast mal mit seinem Hund eine Runde Gassi zu gehen, um Deals Todesblicken zu entgehen? Gerne würdest du dich ihm anvertrauen, denn die Wahrheit macht dich fast wahnsinnig! Dein Studium findet allerdings jeder in der Familie lächerlich. Doch komischerweise bist du in diesem Bereich deines Lebens viel standhafter, als woanders. Du hast ein Ziel, einen Doktortitel und das verfolgst du akribisch. Denn so abrutschen wie dein Bruder willst du definitiv nicht, du willst irgendwann Stolz in den Augen deiner Mutter sehen. Denn auch wenn sie oftmals egoistisch handelte, so hat sie sich bemüht etwas aus dir zu machen, war immer auf deiner Seite, egal was war.
Was dir enorm zu schaffen macht sind deine Gefühle gegenüber deiner Stiefschwester Holly. Nicht nur wegen dem Wissens um Phoebus Tod, nein, ihr kanntet euch schon, bevor deine Mutter etwas mit Abraham anfing, immerhin geht ihr auf die gleiche Uni und besucht dieselben Literaturkurse. Du schwärmst schon eine ganze Weile für sie und wirst das Gefühl nicht los, dass auch sie dir schon den ein oder anderen Blick zugeworfen hatte. Als dann herauskam, dass deine Mutter sich doch tatsächlich mit dem Vater von Holly trifft war das wie ein Schlag ins Gesicht. Denn auch ihr beide hattet angefangen euch zu daten. Das erste Mal hattest du das Gefühl, dass ein Mädchen es ernst meinen könnte mit dir und dann das. Natürlich beendetet ihr die aufkeimende Beziehung sofort, als Maria mit Antonio und dir zu den Claytons zog. Jedoch kommst du von Holly einfach nicht los und auch ihre Blicke bleiben beim Abendessen länger bei dir hängen, wie es sein sollte.

» Chapter VI «

GESUCHTER #6: ANTONIO GARCIA | 30 JAHRE ALT | DROGEN- & WAFFENDEALER | VERGEBEN AN @Caspar Cortés
» Du hast in deinem Leben bisher nicht viel erreicht, aber das ist dir scheißegal. Dein leiblicher Vater hat dich geschlagen und schon früh Drogen genommen. Deine Mum trennte sich daraufhin von ihm, jedoch sind du und dein Dad seit kurzem wieder in Kontakt, weil ihr quasi zusammenarbeitet. Die Schule hast du mit Ach und Krach fertiggemacht, du hattest nicht wirklich den Zug dahinter. Studieren wie dein ach so toller Bruder wolltest du eh nie, du kleiner Rebell. Dieses Mamasöhnchen geht dir sowieso zu 90 Prozent auf die Nerven, mit seiner Schleimscheißerei bei Mutti. Der ist kein richtiger Kerl, der ist ne Memme.
Da sind dir deine neuen Geschwister doch schon 10 Mal lieber. Selbst mit Abraham kommst du eigentlich gut klar, dessen Hobby findest du nämlich ziemlich interessant. Mit Dean bist du auch auf einer Wellenlänge. Du kannst seine Wut auf sdie übrigen Geschwister absolut nachvollziehen, war es bei dir doch nicht anders mit Diego.
Im Moment arbeitest du in einem Starbucks, um wenigstens ein bisschen Geld zu verdienen und einen scheinheiligen Job zu haben. Geld hättest du nämlich auch so genug. Da du nun wieder Kontakt zu deinem Daddy hast, hat der dich ein wenig in die Drogenszene eingeschleust und dich quasi zum Dealer ausgebildet hat. Du willst ihn stolz machen, nicht deine Mutter, die sich schon immer einen Scheißdreck um dich gekümmert hat.
Mit Hilfe des Darknets hast du nun noch einen andere Möglichkeit des Dealens entdeckt: Waffen! Aufgrund des bereits angesprochenen Hobbys deines neuen Stiefvaters hast du schnell viele Infos über die verschiedenen Modelle bekommen und als du hörtest, was man für so ein Teil auf dem Markt bekommt, war schnell klar, dass du da richtig Asche scheffeln könntest. Die brauchst du nämlich dringend, denn dein Dad hat viele Schulden bei diversen Drogenbaronen, die er alleine nicht abstottern kann. Und wenn er du ihm nicht dabei hilfst, bist du schneller wieder allein als die lieb ist.
Durch Dean hast du auch etwas von einem bestimmten Erbe mitbekommen, dass bei den Claytons fällig wird. Gut, du gehörst nicht wirklich zur Familie, aber wenn man sich mit den Oberhäuptern gut stellt, fällt vielleicht etwas für dich ab? Also weiterhin brav mit Abraham über seine Waffen reden und mit Dean über seine Geschwister herziehen. Mittlerweile versteht ihr euch so gut, dass man sogar gemeinsame Sachen macht. Du besorgst ihm nämlich relativ günstig Drogen und Medikamente, sodass er einschlafen kann. Dich macht dich doch etwas stutzig warum dein Stiefbruder solche Probleme hat, weswegen du dir vorgenommen hast da mal ein wenig nachzuforschen. Dein Ziel ist es sowieso irgendwann einen Teil des Erbes abzubekommen. Und wenn du Dean dafür eben erpressen musst: Who cares?

» Chapter VII «

» SONSTIGER STUFF: | SPIELERNAME: BIBI | 24 JAHRE ALT | ZWISCHEN 2000 – 5000 ZEICHEN POSTINGLÄNGE
Ihr habt es also bis hierher geschafft? Dafür schon mal Respekt! Jetzt fragt ihr euch natürlich, inwieweit ihr die gesuchten Personen verändern dürft. Alles ist, nach Absprache mit mir, änderbar. Außer natürlich der Nachname und die grobe Geschichte der Geschwister. Die Vornamen, das Aussehen, Beruf, bzw. Studium, sowie das Alter, jedoch muss man hier darauf achten, dass die Hierarchie gewahrt bleibt, sprich Dean ist der älteste, dann folgt Antonio, James, Henry, (Phoebe), Holly und Diego sind die jüngsten im Bunde, können alle angepasst werden. Natürlich ist es das Ziel, dass alle Geschwister sich irgendwann in New York City treffen. Wie jeder Einzelne von ihnen dahin kommt ist euch überlassen. Vielleicht begegnen sie auch dort ihrer Mutter? Ich bin offen für neue Schandtaten, wenn euch mein Gesuch zu noch mehr Drama in der Familie animiert hat. Gerne können wir uns im Skype austauschen und noch mehr Irrungen und Wirrungen in das Familienleben der 5 bringen. Mir ist es wichtig, dass die Beziehungen der Geschwister sich entwickeln, in welcheRichtung kann man gerne zusammen ausmachen. Jedes Mitglied der Familie sollte sein individuelles Leben auf dem Board voran treiben können, ohne zu sehr von James abhängig zu sein. Falls ihr also ein schönes Familiendrama sucht, seid ihr bei den Claytons genau richtig!


storming gates | 09.03.2024