Meghan Fitzgerald oder auch Meg – wie sie gern von engsten Freund:innen genannt wird, lebt Dank ihres Nachnamen ein sehr privilegiertes Leben. Womit ihr eigener Vater überfordert schien, kommt sie gut zurecht. Das mag zu einem daran liegen, dass Meghan sich bewusst ist, mit welchen Möglichkeiten sie aufgewachsen ist und sich den Anforderungen und Voraussetzungen, die mit dem Nachnamen kommen, arrangiert hat. Sie weiß eben, dass im Grunde eine Hand die andere wäscht und einem im Leben nichts geschenkt wird. Und sich bei Veranstaltungen sehen lassen, Smalltalk zu betreiben und kein It-Girl zu werden sind wohl die kleinsten Übel, die mit dem Namen kommen.
Am
22. Februar 1989 und somit vor
28 Jahren kam Meghan als zweites Kind Leopold Fitzgerald I. und Sophia Fitzgerald neun Jahre nach ihrem Bruder zur Welt. Aufgewachsen ist sie ab ihrem fünften Lebensjahr jedoch bei ihrem Onkel Byron Fitzgerald und ihrer Tante Imogen Fitzgerald. Sie war von drei Jungs das einzige Mädchen im Haus. Das hatte neben einigen Erwartungen aber auch seine Vorteile. In ihren 28 Jahren konnte ihr einiges ermöglicht werden und sie weiß das noch heute jeden Tag zu schätzen.
Im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder hat sie sich dazu entschieden kein Teil des Familienunternehmens zu werden. Meghan verdient sich ihren Lebensunterhalt als
Lehrerin für Französisch und Sportwissenschaften an der
Constance Liberty School. Neben der Karriere im Familienunternehmen
Firma Fitzgerald Horses sowie
Fitzgerald & Baldwin Horses stand ihr durchaus eine Karriere als Springreiterin offen. Als junges Mädchen und vor allem als Teenager hatte sie an einigen Turnieren teilgenommen. Doch die professionelle Karriere als Springreiter hat sie ihrem Cousin Rutherford überlassen.
Meghan ist alleinerziehende Mutter einer mittlerweile siebenjährigen Tochter. Carlotta ist ihr das Wichtigste im Leben. Dass es sich bei Leon Darby einem Navy Lieutenant um den Vater der kleinen Carlotta handelt, weiß niemand - nicht einmal der Kindsvater -. Damals war es einfacher, der Familie einfach von einer Liebschaft zu erzählen, ohne Namen zu nennen. Mit Anfang 20 schwanger werden, war nicht Plan der jungen Frau gewesen. Doch nie hatte sie darüber nachgedacht, das Kind nicht zu bekommen oder zu Adoption frei zu geben. Sie stellte sich der Herausforderung und hatte auch die Unterstützungen ihrer Tante und ihres Onkels, die dafür sorgten, dass Carlotta betreut wurde in Form von Kindermädchen. So konnte Meghan nach einer kurzen Pause wieder mit dem Studium weiter machen. In der Zeit hatte sie wieder gemerkt, wie privilegiert sie war. Mit Kind ist das mit dem Kennenlernen von Männern nicht ganz so einfach. Natürlich hatte und hat sie Dates. Und ja, auch sie hatte in den vergangene Jahre einige Liebschaften - was am Ende eine schöne Umschreibung dafür ist, dass sie die eine oder auch andere Affäre mit einem verheirateten Mann hatte -.